Mittwoch, 27. Januar 2010

Haarschneidetag bei den Mannen





Langsam hatten es alle nötig. Andy am Meisten, oder vielleicht doch Noé... Noé hat ausgesehen wie ein 16jähriger Snowboarder. Aber egal...
Haarschneidetag ist immer ein schöner Tag. Die Coiffeuse kommt zu uns nach Hause und alle geniessen das Zusammensein. Eli geniesst vor Allem, dass sie da ist, nicht so sehr das Haare schneiden, und das Schoggistängeli nachher. Noés Augen sind fast zugefallen und Andy war einfach froh, dass sein Haar-Notfall so schnell behandelt wurde. Ich finde, jetzt sehen alle schön aus - Merci fürs Schneiden!

Donnerstag, 21. Januar 2010

Gut so!


Gestern ist mir beim Aufräumen dieser Schwan in die Hände gekommen. Er lässt mich zurückblicken auf das letzte Jahr. Ich habe ihn Eli gekauft, weil er damals so sehr diesem Schwan glich.
Ein Schwan, wunderschön anzuschauen. Die Leute freuen sich an ihm, weil er so ruhig für sich auf dem See schwimmt. Man könnte gar nicht meinen, dass es auch eine andere Seite dieses schönen Schwans gibt. Dann nämlich, wenn jemand in sein Revier eindringt, wenn ihm jemand zu nahe kommt, verteidigt der Schwan sein Revier sehr klar und nicht mehr so ruhig und fein...
Phuu... es hat sich zum Glück so vieles verändert und ich freue mich riesig. Ich freue mich zu sehen, dass Eli andere Kinder wieder viel entspannter in sein Revier lässt, dass er Freude am Spiel mit anderen hat und dass es so gut geht. Ich bin von Herzen dankbar, dass es sich so zum Guten verändert hat und will diese Erfahrung, dass es auch wieder vorbei geht, tief in mir speichern. Wahrscheinlich passt der Schwan ja noch einige Male!

Montag, 18. Januar 2010

Mutterseelenallein


Ich weiss nicht, ob ich das schon mal geschrieben habe, aber wenn ich so mitten in der Nacht wach bin und warte, bis das eine oder andere Kind den Schlaf wieder findet, wird mir klar, warum es "mutterseelenallein" heisst. Das ganze Quartier schläft, sogar mein Nachbar, bei dem sonst fast die ganze Nacht Licht brennt, die ganze kleine Welt auch, mit zwei Ausnahmen eben.
Ich meine, es ist ja längst nicht mehr so "schlimm", wies auch schon war. Bei Eli habe ich Stunden auf der Treppe vor seinem Zimmer verbracht, weil er nicht mehr einschlafen konnte weil er nicht mehr hin sitzen "konnte", oder weil er einen Milch- oder Wasserschoppen "brauchte". Ich gehe dann jeweils erst wieder schlafen, wenn sie wirklich schlafen, sonst gehe ich und kaum ist mein Auge zu, geht es wieder von vorne los. Aber eben, dann bin ich wach, sehr produktiv und könnte gerade bis zum Morgen wach bleiben. Dann muss ich mich wie Pippi Langstrumpf ins Bett zwingen. Das mach ich jetzt. Ich grüsse alle, die auch mutterseelenallein in der Nacht mit ihren Kindern wachen. Gehört wohl auch zum Beruf, oder?

Dienstag, 12. Januar 2010

Unsere kleine Hausmusik




Das Beste wäre jetzt, wenn man noch Ton dazu hätte... S'HÄT SCHNEE, JUHEE, UND S GIT NO MEE... dazu noch Happy Birthday aus dem Pianöli, gepaart mit "Spaceball"-Hintergrund (tönt wie bei einem Ballergame - das Pianöli ist etwa 20 Jahre alt und wenn man nicht sieht, dass das ein Walt Disney-Kinderpianöli ist, könnte man meinen, es sei ein Flipperkasten - im besten Fall). Aber Eli und die Dienstagsschwester waren ein Herz und eine Seele und total im Element. So schön! Wie gut, kommt sie noch ein paar Mal, bevor die Dienstagsschwester grosse Schwester wird. Vielleicht braucht sie ja dann auch mal Abwechslung vom kleinen Pfüpfi und kommt dann lieber zu den "grossen" Buben zum Spielen. Die würden sich freuen und ich mich auch!
So lustig, bei dem reichen Kindersegen um uns herum gehört Noé schon bald zu den "Grossen", hihi!

Freitag, 1. Januar 2010

Angekommen im neuen Jahr


Mein letzter Blogeintrag ist gefühlte Monate weit weg. Dabei... Es ging so vieles, dass ich jetzt nicht mal genau weiss, was für ein Foto hier hin passen würde. Da waren die schönen Weihnachtsfeste mit den Familien, Noés Geburtstag - auch schon ein Jahr alt... da werde ich immer etwas sentimental, aber ich bin ja so froh, dass er nun schon eins ist. Dann haben wir den 2. und 3. Stock so umgestellt, dass kein Zimmer mehr das ist, was es einmal war. Elternschlafzimmer wurde Bubenzimmer, Bubenzimmer wurde mein Büro / Bastel- und Gästezimmer, Büro wurde Elternschlafzimmer und Gästezimmer wurde Andys Büro. Andy hat alles geschleppt und gezügelt, wow! Es ist jetzt richtig gut und die Jungs geniessen den vielen Platz zum Spielen. Aber ehrlich gesagt, es ist ein riesen Krampf alles wieder schön aufzuräumen und an den richtigen Ort zu stellen. Dann haben wir mit Nachbarn Silvester gefeiert. Wir wohnen schon im tollsten Gässli, finde ich! An solchen Abenden denk ich mir immer wieder, dass ich so eifersüchtig wär, wenn ich da vorbei gehen würde und hier nicht wohnen würde. Aber manchmal stimmt das mit dem grüneren Gras auf der anderen Seite des Zauns halt auch - so blöd eigentlich!
Ja, und das Beste an den ganzen Tagen ist, dass wir morgen für eine Woche in den Hasliberg fahren. Wir sind so Schoggikinder und ich freue mich sehr darüber!
Ich wünsche euch Allen von Herzen ein gesegnetes Jahr, viel Freude, gute Erlebnisse und immer wieder genug Atem!

NetZähler