
Heute durfte ich mit Eliane und Eli zur Zäller Wienacht. Weihnacht pur! Ich muss da vielleicht noch anmerken, dass wir bei uns zu Hause seit etwa 25 Jahren bei jeder Weihnachtsfeier die Zäller Wienacht hören während die Kerzen am Baum runter brennen. Papi döst etwas ein, Mami schaut die Kerzen, Eliane und ich singen und reden den Text, Andy findet seit 12 Jahren, wir wären besser ruhig und würden zu hören und Urbi beobachtet seit vielen Jahren. Das ist so und gehört dazu. Auf jeden Fall durften wir zu diesem Weihnachtsspiel. Eliane und ich konnten die Lieder singen und den Text nach sprechen und waren gespannt, was sie wohl sagen würden statt "en gwüssne Chasper wett mitne rede - s'isch en Neger"... und was sie wohl singen würden statt den "rabenschwarzen Mohren"... Es war richtig schön! Eli hat es auch gefallen, er freute sich vor allem auf die Maria, doch er ist eingeschlafen und als er wieder aufwachte sagte er "wo ist jetzt Maria - ssst... verpasst!" Er war wirklich traurig, doch er wollte und wollte nicht aufwachen, als Maria und Josef kamen und ich ihm immer wieder ins Ohr flüsterte, dass sie jetzt da seien. Den schlafenden Eli im Arm und "kei Mueter weiss, was ihrem Chind wird gscheh...", das war dann schon etwas zu viel für mich, aber das gehört halt auch dazu in so einer traditionsreichen Zeit, in der man sich immer wieder neu bewusst wird, wie das Leben sich wandelt.















Wirklich, ich habe mit dem Militär an sich nicht viel am Hut, aber was man an so einer Fliegerdemonstration sieht, haut mich schon etwas weg! Das war so eindrücklich, wie die fliegen können, krass! Man hat die Piloten sogar gesehen, so nah waren wir. Aber das hatte seinen Preis. Eine Wanderung wie diese kann man sich gar nicht recht vorstellen. Tausende Leute stiegen diesen Berg hoch, mega steil, finde ich und nicht etwa ein Wägli, sondern eine richtige Alpwiese hoch. Dann auch noch recht schnell, da der nächste ja auch schon kommt mit seinen Wanderstöcken. Ich glaube, man muss sich einfach die Bilder ansehen, sonst kann man sich diese Wanderung nicht vorstellen:



Eli und Noé bekommen im Februar eine kleine Cousine oder einen kleinen Cousin - Juhui! Weil der Bauch so langsam wächst, müssen jetzt Bauchbänder genäht werden. Eigentlich ist das ja nicht so eine besondere Sache, könnte man meinen. Aber so ein Bauchband, das auf beiden Seiten getragen werden kann, ist ein echtes Wunder in der Entstehung. Vielleicht muss ich noch anmerken, dass ich meine Punkte beim IQ-Test nicht unbedingt im Bereich des "räumlichen Denkens" mache... Also, um so ein Bauchband zu machen, muss ich meinen Kopf total bei der Sache haben.Ich kann die Schritte, auch wenn ich sie vor mir habe nicht im Voraus sehen, sondern muss immer wieder neu überlegen, wies kommen soll.
Gestern machten wir uns zu viert, Noé, Eli, Megan, die Dienstagsschwester und ich auf zum Bauern einen Kürbis holen. Auch hier muss ich wieder einen kleinen Werbeblock schalten: Dieses Leiterwägeli ist einfach toll! Noé braucht zwar in seinem Rennsitz die Hälfte des Platzes, und der Kürbis etwa zwei Drittel und trotzdem können sich die anderen Beiden noch so rein quetschen, dass sie zufrieden mitfahren können. Leiterwägeli beruhigt das Gemüt!










Die letzten zwei Tage waren Städtereisen. Gestern fuhren wir mit Freunden nach Thun und heute nach Luzern. In Thun wollte ich in einem Bücherladen ein Buch für Noé kaufen. Er findet im Moment Bücher super zum Essen und darum wollte ich ihm eines kaufen das ihm gehört und besonders dicke Seiten hat - sein erstes richtiges Buch halt. Als ich dann so an der Kasse stand, sah ich den kleinen